Service
Ziel der Core Facility ist es, eine moderne und breite fortschrittliche mikroskopische Plattform bereitzustellen, um Einschränkungen für aktuelle Projekte zu überwinden und zukünftige Kooperationsprojekte innerhalb der RWTH Aachen zu ermöglichen.
Die Core Facility versteht sich auch als Plattform zur methodischen Weiterqualifizierung und Förderung der wissenschaftlichen Ausbildung von Studierenden, Promovierenden und Wissenschaftler*innen der Medizin und Naturwissenschaften an der RWTH. Wir sind im Institut für Versuchstierkunde angesiedelt und bieten damit optimale Versuchsbedingungen für die intravitale Fluoreszenzbildgebung bei Nagetieren mittels TPLSM.
Service
- Beratung (Farbstoffe/Probenvorbereitung)
- Two-Photon Microscopy
- In-vitro, ex-vivo, in-situ, getriggerte in-vivo and intravital Imaging Experimente
- 2-dimensionale Bildaufnahmen (Fluoreszenz, second harmonic generation)
- 3-dimensionale Bildstapel (3D Rekonstruktion)
- Bildaufnahmen über Zeit (2D/3D)
- Three-Photon Mikroskopie, second harmonic generation, fluorescence lifetime und spektrale Detektion
- Datenauswertung und Bildprozessierung
- Schulung zur eigenständigen Mikroskopnutzung
- In-Vivo Optical Imaging (Biolumineszenz/Fluoreszenz)
- Whole-body Imaging in Maus/Ratte und ex-vivo/in-vitro Proben
Die Core Facility bietet Zugang zu verschiedenen fluoreszenzmikroskopischen Anwendungen mittels Two-Photon-Laserscanning Mikroskopie.
Die Anwendungen reichen von der 2D Bildgebung bis zur Erfassung von 3D Bildstappeln langer Zeitreihen in lebenden Proben. Dabei können neben „normaler“ Fluoreszenz auch weitere Kontrastverfahren, wie second harmonic generation, fluorescence lifetime, zur Bildgebung genutzt werden. Motorisierte Probentische erlauben Aufnahmen größerer Probenareale oder Serienaufnahmen verschiedener Probenbereiche.
Die Facility bietet ihren Nutzern die Möglichkeit zur eigenständigen Bedienung der Mikroskope-Systeme nach Einweisung und Schulung.
Darüber hinaus beraten die Mitarbeiter bei spezifischen experimentellen Fragestellungen – beispielsweise bei der Probenvorbereitung – sowie bei der Präsentation und Auswertung der gewonnenen Mikroskopiedaten. Dazu stehen zwei Auswerte-Computer mit geeigneter Bildbearbeitungs-Software zur Verfügung.